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Secundaer Literatur : Welfriede ist nicht nur möglich sondern unausweichlich

Weltfriede ist nicht nur m�glich, sondern unausweichlich

Diese k�hne Voraussage entspricht dem Grundthema der Friedensbotschaft des Universalen Hauses der Gerechtigkeit, dem h�chsten internationalen Bahá'í Gremiums.

Stellungnahmen zu dieser Botschaft aus aller Welt zeigen, welche Kraft zum Aufbruch in dieser Botschaft steckt.

Der Pr�sident von Kolumbien nannte sie "eine wundervolle und erhabene Ver�ffentlichung", ein anderer, "exakt das, was man heute zum Frieden sagen kann und mu�". Ed Koch, der international angesehene B�rgermeister von New York, empfiehlt "dieses hervorragende Konzept" als "Anleitung f�r alle Nationen und ihre Oberh�upter", und John Galtung, der bekannte Friedens-forscher, stellt fest: "hier zeigt sich eine so deutliche, so beherrschende Vorstellung vom ersehnten Stand der Dinge, da� allein diese Vorstellung zu einer treibenden Kraft wird".

Ervin Laszlo, der Mitbegr�nder des Club of Rome, langj�hriger Pr�sident der UNO-Friedensuniversit�t sagte in einem Vorwort zu dieser Botschaft: "Wenn eine Anzahl von Menschen, beseelt von den Ideen und dem Glauben dieser Friedensbotschaft und im Einklang mit dem Bewu�tsein der Dynamik der gegenw�rtigen historischen Zeitenwende handelt, so k�nnen diese den gegenw�rtigen Lauf der Geschichte entscheiden beeinflussen und ver�ndern."

Heute sind die V�lker der Welt zu enger Nachbarschaft zusammengewachsen und stehen vor der Entscheidung entweder zum Frieden nach unvorstellbaren Schrecken zu erreichen oder zum Frieden durch einen Willensakt aller V�lker und Nationen nach gemeinsamer Beratung ihrer Regierung zu gelangen.

Wir alle wissen, da� die UNO seinerzeit zu diesem Zweck gegr�ndet wurde, wissen aber auch, mit welchen Schwierigkeiten sie zu k�mpfen hat. Alle Organe der UN w�nschen, da� sie unAbhangiger von egoistisch nationalen Denken der UN-Mitglieder wirken k�nnten. Noch gibt es ein Vetorecht einiger bevorzugter Gr�ndungsmitglieder und noch sind die Deligierten der Staaten ausschlie�lich ihren eigenen L�ndern und nicht der Gesamtheit der Nationen verantwortlich. Noch ist der Schiedsspruch des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag nicht mehr als eine moralische Verurteilung oder eine kraftlose Empfehlung.

Trotzdem hat sich etwas ver�ndert. Es entwickelt sich langsam eine Art Weltgewissen, das sich bei Vorg�ngen mit Verletzung der Menschenrechte auch dann regt, wenn es Staaten mit besonderer Gr��e oder besonderem UN-Status betrifft.

Anl��lich des 50-j�hrigen Bestehens der UNO hat die Internationale Baha'i-Gemeinde (BIC) vorschl�ge zu einer globalen Regierung in seinem Statement "Wendezeit f�r die Nationen" der UNO �bergeben. Sie gliedert sich in f�nf Abschnitte:

I. �berblick. Das 20. Jahrundert z�hlt zu den st�rmischten Abschnitten der Menschheitsgeschichte. Es zeichnete sich aus durch zahlreiche Umw�lzungen, Revolutioenen und die radikale Abkehr von der Vergangenheit aus. Einige dieser Umw�lzungen - vom Niedergang des Kolonialismus und der gro�en M�chte des 19. Jahrunderts bis zum Aufstieg und Fall der katastrophalen Experimente des Totailtarismus, Faschismus und Kommunismus - hatten h�chst zerst�rerische Auswirkungen, brachten Millionen von Menschen den Tod und f�hrten zur Ausl�schung von Traditionen und Kulturen und zum Zerfall ehrw�rdiger Institutionen. Es gab auch positive Entwicklungen. Wissenschaftliche Entdeckungen und neuartige gesellschaftliche Entdeckungen und neuartige gesellschaftliche Einsichten spornten zu fortschrittlichen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ver�nderungen an. Der Weg wurde frei f�r ein neues Verst�ndnis der Menschenrechte, die Bejahung individueller W�rde, f�r gr��ere Offenheit zu pers�nlicher und gemeinschaftlicher Leistung und mutige Wege zur Entwicklung menschlichen Wissens und Bewu�tseins.

Die Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit auf den Gebieten der Energie-, Nahrungs-, Rohstoff- Technologie und Informationsquellen wird immer dringender. Auch ist der Trend einer Verschmelzung der Weltfinanzm�rkte deutlich sichtbar.

Diese Entwicklung wird auch durch die Bem�hungen der Nationen der Welt reflektiert, ein globales politisches System zu schmieden, das der Menschheit Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand sichert.

Angesichts dieser Entwicklungen gilt es innezuhalten und dar�ber nachzudenken, wie die Menschheit in ihrer Gesamtheit ihre Zukunft gestalten k�nnte.

Es stellt sich also die Frage, wie den Vereinten Nationen geholfen werden kann, die Ziele der Charta der Vereinten Nationen zu realisieren.

Die Ansichten der Internationale Bahá'í - Gemeinde basieren auf drei grundlegende Elemente.

Erstens: Diskussionen �ber die Zukunft der Vereinten Nationen m�ssen im gro�en Zusammenhang der Entwicklung und Ausrichtung einer internationalen Ordnung gesehen werden. Die Vereinten Nationen entstanden in der zweiten H�lfte des 20. Jahrhunderts gemeinsam mit anderen gro�en Organisationen. Zusammen werden diese nun die Entwicklung der neuen internationalen Ordnung bestimmen - und ihrerseits von dieser geformt werden. Daher sollten die Aufgabe und Rolle, Handlungsprinzipien und sogar die Aktivit�ten der Vereinten Nationen nur darufhin untersucht werden , wie sie in die umfassende Zielsetzung einer internationalen Ordnung passen.

Zweitens: Da die Menschheit unteilbar ist, wird jeder Mensch geboren als ein der ganzen Welt anvertrautes Pfand. Diese Beziehung zwischen dem einzelnen und der Gesamtheit ist die moralische Grundlage f�r die meisten Rechte der Menschen., die die Vereinten Nationen zu definieren versuchen.

Drittens: Die Diskussion �ber die Zukunft der internationalen Ordnung m�ssen die gesamte Menschheit einbeziehen und sie mitrei�en. Diese Diskussionen sind derart bedeutsam, a� sie nicht nur auf den Kreis der f�hrenden Personen in Regierungen, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion und sonstigen gesellschaftlichen Gruppierungen beschr�nkt werden darf. Im Gegenteil, diese Entwicklungen m�ssen die Menschen, Frauen wie M�nner, an der Basis der Gesellschaft einbinden. Durch eine solche breite Teilnahme wird ein sich selbst verst�rkender Proze� in Gang gesetzt und das Bewu�tsein des Weltb�rgertums und f�r eine erweiterte internationale Ordnung gef�rdert.

II Den historischen Zusammenhang verstehen - Ein Aufruf an die F�hrer der Welt.

Im wesentlichen wir hier auf dem Umstand der Souver�nit�tsrechte eingegangen, die derzeit noch bei den Nationalstaaten liegen und die den globalen Proze� behindern. In diesem Zusammenhang werden die f�hrenden Pers�nlichkeiten auf allen Ebenen aufgerufen, eine entscheidende Rolle bei der Einberufung einer Weltversammlung zu �bernehmen, auf der er�rtert werden mu�, in welcher Weise die internationale Ordnung zu gestalten ist, damit die Welt die vor ihr liegende Herausforderung meistert.

Das Bahá'í - Konzept einer Weltordnung , das1955 anl��lich des zehnj�hrigen Bestehens in einer Erkl�rung der UNO �bergeben wurde kann so umrissen werden:

"Eine staaten�bergreifende Weltinstanz, an die alle Nationen s�mtliche Rechte auf Kriegsf�hrung sowie bestimmte Rechte der Besteuerung und alle Rechte auf R�stung - ausgenommen zum Zweck der Aufrechterhaltung der inneren Ordnung im jeweiligen Land - abtreten. Diese Instanz mu� �ber eine intenationale Exekutive verf�gen, die jedes unbotm��ige Mitglied des Weltgemeinwesens unter ihre h�chste und unanfechtbare Amtsgewalt zu zwingen vermag, dazu ein Weltparlament, dessen Mitglieder vom Volk ihrer jeweiligen L�nder gew�hlt und von ihren Regierungen best�tigt werden, sowie einen h�chsten Gerichtshof, dessen Rechtsprechung auch dann bindend ist, wenn die betroffenen Parteien mit der Verhandlung ihrer Streitf�lle vor diesem Gericht nicht einverstanden sind."

II. Eine Neuorientierung der Vereinten Nationen

Bei all ihren Bem�hungen mu� festgestellt werden, das es mindesten zwei Bereiche gibt, in denen die UN unzul�nglich arbeiten und die Wirkkraft der Vollversammlung einschr�nken.

Erstens verleiht das jetzige System der nationalen Souver�nit�t ein unangemessenes Gewicht, wodurch eine kuriose Mischung aus Anarchie und Konservatismus entsteht. In einer reformierten UNO werden Legislative und Wahlsystem die V�lker der Welt wie die Nationalstaaten besser repr�sentieren m�ssen.

Zweitens sind die Resolutionen der Vollversammlung nur bindend, wenn sie zus�tzlich im v�lkerrechtlichen Sinne von jedem Mitgliedstaat ratifiziert werden.

Diese beiden M�ngel sind insofern eng miteinander verkn�pft, als die Mehrheit der Menschen einer Weltregierung mi�trauisch und �ngstlich gegen�bersteht und sich wahrscheinlich solange keiner internationalen Institution unterwerfen wird, bis diese in einem hohen Ma� repr�sentativen Charakter hat.

F�nf praktische Schritte die kurzfristig gangbar w�ren um das Ansehen der UNO zu st�rken und sie in eine langfristige Ausrichtung einzubinden.

1. Mindestvoraussetzung f�r eine Mitgliedschaft

? Die Allgemeine Erkl�rung der Menschenrechte mit ihren Folgeabkommen, zusammen als Charta der Menschenrechte bezeichnet, legen den Minimalstandard f�r das Verhalten einer Regierung gegen�ber deren Volk klar fest.

? Wir schlagen Konsequenzen f�r den Fall vor, da� Mitgliedstaaten diesen Standard nicht einhalten.

2. Gr�ndung einer internationalen Grenzkommission

Offene Gebietsanspr�che und Grenzfragen sind noch immer eine Hauptquelle f�r milit�rische Konflikte, da die Grenzen vieler Nationalstaaten oft auf eine sehr willk�rliche Art und Weise festgelegt wurden.

? Anstatt diese Fragen einem internationalen Gerichtshof vorzulegen, ist es unseres Erachtens das beste, eine internationale Kommission einzuberufen, die alle offenen Grenzfragen behandelt. Die Kommission sollte nach sorgf�ltiger Abw�gung Empfehlungen vorlegen. Diese Vorschl�ge k�nnten zugleich pr�ventiv auf wachsende Spannungen zwischen einzelnen Volksgruppen hinweisen und helfen, Konfliktpotentiale durch fr�hzeitigem Einsatz diplomatischer Mittel abzusch�tzen und zu entsch�rfen.

? Um eine echte Gemeinschaft der V�lker langfristig zu etablieren, bedarf es der endg�ltigen Regelung aller Grenzfragen. Die Untersuchungen der Kommission sollen dies vorbereiten.

3. Neue finanzielle Grundlagen

Freiwillige Zahlungen der Mitgliedstaaten k�nnen kaum eine verl��liche Grundlage zur Finanzierung einer internationalen Organisation sein.

? Wir schlagen die sofortige Ernennung einer Task-Force vor, die nach Alternativen zur Finanzierung der UNO vor. Dabei sollte die Task-Force verschiedene Prinzipien beachten:

1. Es darf keine Besteuerung ohne politische Repr�sentanz geben.

2. Die Beitragsh�he sollte im Interesse der Gerechtigkeit abgestuft sein.

3. Verfahren zur F�rderung von freiwilligen Spenden einzelner und von Gruppierungen d�rfen nicht au�er acht gelassen werden.

4. Welthilfssprache und gemeinsame Schrift

Die Vereinten Nationen, die zur Zeit sechs offizielle Sprachen verwenden, w�rden sehr profitieren, wenn sie entweder eine der lebenden Sprachen oder eine k�nsliche Sprache als Hilfssprache f�r ihre Foren ausw�hlen w�rden. Eine solche Ma�nahme w�rde nicht nur Finanzen einsparen und die Verwaltung entlasten, sondern auch den Geist der Einheit erheblich f�rdern.

? Wir schlagen die Ernennung einer hochrangigen Kommission vor, der Mitglieder aus verschiedenen Regionen und einschl�gigen Fachgebieten kommen sollten, wie zum Beispiel aus der Linguistik, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Ausbildung und den Medien. Die Kommission soll die Frage der Auswahl einer Welthilfssprache und einer gemeinsamen Schrift sorgf�ltig pr�fen.

5. Die M�glichkeit einer einzigen Weltw�hrung

Wirtschaftsexperten glauben, da� eine Weltw�hrung neben anderen Vorteilen die Spekulation und unvorhersehbare Marktschwankungen eind�mmen und weltweit zu einer Anpassung der L�hne und Preise und so zu bedeutsamen Einsparungen f�hren k�nnte.

? Wir schlagen die Ernennung einer hochrangigen Kommission vor, die aus den herovrragendsten Regierungsmitgliedern, Wissenschaftlern und Fachleuten besteht und sofort damit beginnen soll, die wirtschaftlichen Vorteile, aber auch die politischen Kosten einer Weltw�hrung zu pr�fen und eine effektive Vorgehensweise f�r ihrer Einf�hrung vorzulegen.

Weiter geht die Erkl�rung der Internationalen Baha'i-Gemeinde auf die St�rkung der Exekutive ein und stellt fest, da� die wichtigste Aufgabe der UNO die Durchsetzung des Abkommens kollektiver Sicherheit darstellt. Sie geht dann auf die Einschr�nkung des Vetorechts ein, pl�diert f�r die Einrichtung einer permanenten internationalen Streitmacht, geht auf die kollektive Sicherheit auch bei anderen globalen Problemen ein, und nennt dabei als Beispiel den internationalen Drogenhandel die Sicherstellung ausreichender Nahrung sowie die Bek�mpfung international auftretender Seuchen.

Die Erkl�rung widmet sich dann der St�rkung des Internationalen Gerichtshofes durch Erweitern seiner Kompetenzen, dem derzeit noch die Kompetenz fehlt, rechtlich verbindliche Entscheidungen zu treffen, denen sich alle unterzuordnen haben. Auch wird daf�r geworben, da� neben den Mitgliedstaaten auch andere Organe der Vereinten Nationen ein Antragsrecht einger�umt wird, man k�nnte sich auch eine Erweiterung der Sachgebiete vorstellen, wie zum Beispiel weltweiter Terrorismus und Drogenhandel.

Ein weitereres Kapitel (IV) besch�ftigt sich mit dem Potential des einzelnen, da� freizusetzen ist. Die Entwicklung der UNO zu einem wirksamen ausgereiften F�hrungsorgan, die ihren Hauptzweck in der F�rderung der Zivilisation sieht, kann sie nur erf�llen, wenn sie ihre wechselseitige Beziehung zu den Menschen in der Welt erkennt und sie pflegt. In diesem Zusammenhang mu� sie lernen das Vertrauen, die Achtung und die aufrichtige Unterst�tzung derjenigen gewinnen, deren Handeln sie steuern wollen, und so offen und intensiv wie m�glich mit allen betroffenen beraten.

In diesem Zusammenhang geht die Erkl�rung auf die wirtschaftliche Entwicklung (A) ein und erkennt den immer breiter werdenden Graben zwischen Besitzenden und Besitzlosen der durch folgende Ursachen beg�nstigt wird. Falsche Schwerpunktsetzung auf Gro�projekte und b�rokratische �berzentralisierung, ungerechte internationale Handelsbedingungen, weltverbreitete Korruption, Ausschlu� der Frauen vom Entscheidungsproze� auf allen Ebenen, eine allgemeine Unf�higkeit, Hilfsmittel den Armen wirklich zukommen zu lassen, und die Fehlleitung von Entwicklungsgeldern in milit�rische R�stung. Materielle Not wird oft angegangen ohne die geistigen Faktoren und deren Triebkraft zu ber�cksichtigen.

Richtig verstanden , besteht die Wirklichkeit des menschlichen Geistes im Verlangen nach etwas, das �ber uns hinausweist. Wenngleich die geistige Seite unseres Wesens versch�ttet ist vom t�glichen Kampf um den Lebensunterhalt, kann unser Bed�rfnis nach Transzendenz langfristig nicht unber�cksichtigt bleiben. Ein tragf�higes Entwicklungsmodell mu� deshalb ebenso die geistige Sehnsucht des Menschen ansprechen, wie seine materiellen Bed�rfnisse und W�nsche. Die Bildung ist die beste Investition in wirtschaftliche Entwicklung.

"Der Mensch ist der h�chste Talisman. Der Mangel an geeigneter Erziehung hat ihn jedoch dessen beraubt, was er seinem Wesen nach besitzt" schreibt Bahá'u'lláh .

"Betrachte den Menschen als ein Bergwerk, reich an Edelsteinen von unsch�tzbarem Wert. Nur die Erziehung kann bewirken, da� es seine Sch�tze enth�llt und die Menschheit daraus Nutzen zu ziehen vermag."

Erziehung bedeutet mehr als die Vermittlung einer beschr�nkten Menge an Wissen oder eine Reihe von Fertigkeiten. In Wahrheit mu� Erziehung - und sie sollte unabdingbar sein bei aller Entwicklung - auch vermitteln, wie man Wissen erwirbt, sie mu� die Verstandes- und Urteilskraft schulen und dem Lernenden unverzichtbare sittliche Werte einpr�gen. Dieserart umfassende Erziehung ist es, die die Menschen zur Schaffung von Reichtum und seiner gerechten Verteilung bef�higt.

Um hier gleich Mi�verst�ndnissen entgegenzutreten geht es nicht darum, da� materielle Geleichheit erstrebenswert oder gar erreichbar ist. Absolute Gleichheit ist eine Schim�re. Trotzdem wird es in vielen Bereichen erforderlich sein, den in der Welt verf�gbaren Reichtum bis zu einem gewissen Umfang neu zu verteilen. Es wird immer offensichtlicher, da� ein ungez�gelter Kapitalismus auch nicht die L�sung darstellt.

Die wichtigste Regulierung eines jeglichen �konomischen Systems ist letztlich jedoch sittlich-moralischer Art und beginnt in den Herzen und K�pfen der Menschen.

Als n�chstes wird auf den Schutz der Grundrechte des Menschen eingegangen.

Dazu ein kleiner Abstecher in eine Erkl�rung �ber Menschenpflichten und Menschenrechte" die der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen im Februar 1947 namens der Baha'i-Weitgemeinschaft vom Nationalen Geistigen Rat der Bahá'í der Vereinigten Staaten von Amerika vorgelegt wurde.

Darin hei�t es zu Beginn:

"Die Quelle der Menschenrechte sind Eigenschaften, Tugenden und Kr�fte, die Gott der Menschheit ohne Ansehen des Geschlechts, der Rasse, des Bekenntnisses und der Nation verliehen hat. Die M�glichkeiten dieser Gottesgaben auszusch�pfen, ist der Daseinszweck des Menschen.

Die Menschenrechte k�nnen dann in den gesellschaftlichen Verh�ltnissen Gestalt annehmen, wenn die Glieder der Gemeinschaft einsehen, da� die Gabe des Lebens und des Bewu�tseins sie verpflichtet, Verantwortung gegen�ber Gott, der Gesellschaft und sich selbst zu �bernehmen. Wechselseitige Anerkennung der Wahrheit durch die Glieder der Gemeinschaft, da� ihr Leben von ein und derselben Quelle ausgeht, erm�glicht ihnen, geordnete Beziehungen in einem gesellschaftlichen Organismus aufrechtzuerhalten.

Es ist nicht der gesellschaftliche Organismus, der die Grundrechte des Menschen schafft. Seine Aufgabe ist die des bevollm�chtigten Treuh�nders, der bei der Aufrechterhaltung derjenigen Beziehungen, welche die sittlichen Errungenschaften seiner Glieder darstellen, f�r die Gemeinschaft handelt und die geistige Einheit, welche die h�chste wechselseitige Verpflichtung ist, pflegt und sch�tzt."

Zur�ck zur Erkl�rung anl��lich des 50-j�hrigen Bestehens der UNO.

Die gegenw�rtige Menschenrechtspolitik der Vereinten Nationen hat zwei gro�e M�ngel: Die Mittel zur Durchsetzung und Kontrolle sind begrenzt, und die mit Recht verbundene Verantwortung wird zu wenig ernst genommen.

Die Durchsetzung der Menschenrechte m��te international �hnlich gehandhabt werden wie der Umgang mit milit�rischer Aggresion in einem kollektiven Sicherheitssystem. Menschenrechtsverletzung in einem Staat mu� als Angelegenheit aller Menschen begriffen werden.

Ein weiterer Abschnitt gilt der F�rderung der Stellung der Frauen. Eine friedliche und tragf�hige Weltzivilisation ist unm�glich zu schaffen ohnde die uneingeschr�nkte Mitwirkung der Frauen in allen Bereichen menschlichen Handelns. Die offensichtlichen biologischen Unterschiede der Geschlechter m�ssen kein Grund f�r Ungleichheit oder Uneinigkeit sein. Sie sind vielmehr ein Aspekt wechselseitiger Erg�nzung.

Zuerst und vor allem mu� Gewalt gegen Frauen und M�dchen - eine der schreiendsten und weitestvertreiteten Formen der Menschenrehtsverletzung - ausgerottet werden. Zweitens ist die Familie nach wie vor die Grundzelle der Gesellschaft. Wenn die Bande der Liebe und Einigkeit die Familie verschwei�en, wird dies �ber ihre Grenzen hinaus die Gesellschaft als Ganzes beeinflussen.

Drittens, im jetzigen Stadium der Menschheitsgeschichte ist die Bildung der Frauen und M�dchen dringend notwendig. Der Grundsatz, da� Frauen und M�dchen bevorzugt Zugang zu Bildung erhalten sollen, hat in der Baha'i-Lehre eine lange Tradition. So formulierte 'Abdu'l-Bahá im Jahre 1912: "Indem Er die Einheit der Menschheit verk�ndete, lehrte (Bahá'u'lláh) , da� M�nner und Frauen vor Gott gleich sind und kein Unterschied zwischen ihnen gemacht werden darf. Der Unterschied, der zur Zeit zwischen ihnen besteht, beruht einzig auf mangelnder Erziehung und Bildung. Wenn man der Frau gleiche Bildungschancen er�ffnet, werden alle Unterschiede und die scheinbare Minderwertigkeit der Frau verschwinden .. Zudem ist die Erziehung der Frau von gr��erer Bedeutung als die Erziehung des Mannes, denn Frauen sind die M�tter der Menschheit, und M�tter erzeihen die Kinder. Die Mutter ist der erste Lehrer der Kinder. Sie mu� deshalb gut ausgebildet sein, um S�hne und T�chter erziehen zu k�nnen."

Auf die Uno bezogen m�ssen die Frauen in den Delegationen der Mitgliedstaaten st�rker vertreten sein und es mu� zur Ratifizierung internationaler Konventionen ermutigt werden, die die Rechte der Frau sch�tzen und ihren Status verbessern.

Eingedenk dieser Grundlage, gibt es keine Entschuldigung f�r gesellschaftssch�digendes Verhalten, da� "auf die Natur des Menschen" zur�ckzuf�hren ist, sondern da� der Einzelne f�r sein Verhalten sich voll zu verantworten hat.

Carl Friedrich von Weizs�cker dr�ckt in seinen Schriften immer wieder aus, da� der Mensch zum Frieden erziehbar sei und da� Friedlosigkeit eine seelische Krankheit sei, die wir �berwinden k�nnten.

Der Anfang des Bewu�tseinswandels zeigt sich schon darin, da� wir Kampf, Krieg, Streit und Egoismus nicht mehr als Naturkonstanten des menschlichen Daseins betrachten.

Normal ist Gesundheit und nicht die Krankheit.

Normal ist es auch, die Menschheit als organische Einheit zu betrachten und nicht als ein wirrer Haufen auseinanderstrebender egoistischer Gesellschaften.

Bahá'u'lláh erkl�rt dazu: "Betrachtet einander nicht als Fremde. Ihr seid die Fr�chte eines Baumes, die Bl�tter eines Zweiges. Es r�hme sich nicht, wer sein Vaterland liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine B�rger."

Eine der gr��ten Herausforderungen in diesem Zusammenhang ist die M�glichkeit konfliktfreier, wirksamer, vern�nftiger, gerechter und sinnvoller Kommunikation unter den V�lkern und Parteien.

Letztendlich spiegeln Art und Qualit�t menschlicher Beziehungen und Kommunikation den Reifegrad und die grundlegenden Ziele der Beteiligten wider.

Vier Beispiele f�r menschliche Beziehungen sind: Man kann spielerisch aufeinander zugehen; man kann gemeinsam arbeiten, um definierte Ziele zu erreichen; man kann miteinander konkurrieren bis hin zum Machtkampf; oder man kann kreativ miteinander umgehen durch Kooperation, Einheit und Fortschritt.

Das Hauptanliegen der konfliktfreien Konfliktl�sung besteht darin, in menschliche Beziehungen eine Dynamik einzuf�hren, die vom Ausdruck und Austausch der Ideen, Informationen und Gef�hle zu Entscheidungen f�hrt, die angemessen, gerecht und aufgekl�rt sind und die Einigkeit der Beratenden f�rdern und sichern.

Baha'i-Beratung

In der Umgangssprache beziehen sich die Worte "Beratung" und "beraten" auf einen Vorgang der �berlegung, der Ratsuche und der Informationssammlung bei verschiedenen Quellen, besonders bei professionellen Experten. Das Baha'i-Beratungsprinzip ist einzigartig und bildet die Grundlage f�r den Versuch, einige oder viele Menschen miteinander in einer Atmosph�re vollkommener Einheit und Offenheit kommunizieren zu lassen. Ihr Ziel ist, die Wahrheit �ber den Beratungsgegenstand herauszufinden. Es gilt, jene Wege und Mittel zu finden, durch die individuelle und soziale Bed�rfnisse wie Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Freiheit und Fortschritt befriedigt werden k�nnen. Beratungsgegenstand sind auch M�glichkeiten zur L�sung menschlicher Konflikte ohne Machtmi�brauch oder Manipulation, Aberkennung oder Verletzung der Rechte irgendeines Menschen, sei er an diesem Beratungsproze� direkt beteiligt oder nicht.

Die grundlegende Voraussetzung f�r das Erlangen dieser Ziele ist Einheit. So best�tigt 'Abdu'l-Bahá: "Die erste Bedingung ist vollkommene Liebe und Harmonie unter den Mitgliedern des Rates. Sie m�ssen v�llig frei von Entfremdung sein... Sollten Harmonie im Denken und vollkommene Einheit nicht vorhanden sein, wird diese Zusammenkunft zersplittern, und die Sitzung ist umsonst gewesen".

Die Beratungsteilnehmer sollten st�ndig bestrebt sein, einen Zustand der Reife und Geistigkeit zu erreichen. Aus Baha'i-Sicht sind Reife und Geistigkeit eins. Beide ermessen die F�higkeit des einzelnen, hingebungsvoll, dem�tig, geduldig, h�flich, w�rdevoll, f�rsorglich und ma�voll zu sein. Mit den Worten

'Abdu'l-Bahás: "Sie m�ssen in jeder Angelegenheit nach der Wahrheit forschen und nicht auf ihrer eigenen Meinung beharren; denn Starrsinn und hartn�ckiges Festhalten an der eigenen Meinung wird schlie�lich zu Uneinigkeit und Streit f�hren, und die Wahrheit wird verborgen bleiben."

Das Geheimnis von Einigkeit und Reife, die in der Baha'i-Beratung gefordert sind, liegt in der M�glichkeit der Teilnehmer, in "absoluter Freiheit" ihre Meinung auszusprechen und ihre Argumente darzulegen. Sollte jemand gegens�tzlicher Meinung sein, so darf er sich "auf keinen Fall verletzt f�hlen, denn erst wenn eine Angelegenheit vollst�ndig er�rtert ist, kann sich der richtige Weg zeigen. Der strahlende Funke der Wahrheit erscheint nur nach dem Zusammenprall verschiedener Meinungen. Wenn nach der Beratung ein Beschlu� einstimmig gefa�t wird, ist dies sch�n und gut; wenn aber ... sich Meinungsverschiedenheiten ergeben sollten, mu� die Stimmenmehrheit ma�gebend sein."

Diese Art der Beratung ist ein hervorragendes Mittel, um die Voraussetzungen f�r eine neue Weltordnung zu schaffen. Innerhalb dieser Ordnung ist die konfliktfreie L�sung von Schwierigkeiten und Meinungsverschiedenheiten in der Verwaltung menschlicher Angelegenheiten unabdingbar.

Die Prinzipien der konfliktfreien Konfliktl�sung, auf die ich jetzt kurz eingehen m�chte, stammen von Dr. Hoosian Danesh, der seit 25 Jahren in Kanada als Psychiater in Praxis und Lehre t�tig ist. Sie entstanden aus der Vereinigung von Grunds�tzen der Bahá'í Beratung und der Auswertung charakteristischer gruppendynamischer Prozesse.

a) Vorrangiges Ziel der konfliktfreien Konfliktl�sung ist es, da� Ma� an Einheit und Harmonie und Verst�ndnis unter den Beteiligten zu erh�hen.

Eine deutliche Verbesserung menschlicher Beziehungen tritt weder allein durch das Aufdecken und Verst�ndnis der zugrundeliegenden Gef�hle ein, noch durch die Nutzung anspruchsvoller Kommunikationstechniken, genauer Benennung der Kognitionen (Erkenntnisse) und rationaler Erfassung der sachlichen Gegebenheiten. Ebensowenig gen�gt unser Bestreben immer neuere Verfahren der Probleml�sung oder der Ermittlung von Sachlagen zu entwickeln.

Die Kommunikation h�ngt in erster Linie von ihren Zielen ab. Dar�berhinaus ist es vorrangiges Ziel aller menschlichen Kommunikation die Zunahme von Einheit Harmonie und Verst�ndnis unter Beteiligten. Ohne Einheit sind alle menschlichen Bem�hungen ohne Bedeutung.

Das liegt darin begr�ndet, da� menschliche Kommunikation von Leben, Wachstum und Kreativit�t Abhangt. Fehlt es an Einheit und Harmonie, wird Kreativit�t gehemmt, das Wachstum verz�gert und Leben gef�hrdet.

b) das wichtigste Prinzip - die Rechte jeder vom Entscheidungsproze� betroffenen Person zu sch�tzen - ein Proze�, der die Anwendung des Prinzips der Gerechtigkeit f�r alle fordert.

Die Bedeutung dieses Prinzips wird zunehmend deutlich, wenn wir die Tatsache ber�cksichtigen, da� die Mi�achtung der Menschenrechte zur Entstehung eines tiefen Gef�hls der Ungleichwertigkeit, Ungerechtigkeit, Verletzung, Trauer und Wut f�hrt. Dieser Zustand verursacht Streit und Uneinigkeit unter den Menschen - und auf die Dauer eine zunehmende Distanz zwischen allen Betroffenen.

Der hier benutzte Begriff der Menschenrechte bezieht sich auf die Tatsache, da� alle Menschen edel erschaffen wurden und daher die M�glichkeit erhalten m�ssen, ihr edles Wesen zu entfalten, ihre verborgenen Eigenschaften sichtbar zu machen, ihre kreativen F�higkeiten zu entwicklen und ihre Integrit�t zu bewahren.

c) Die wichtigsten Mittel f�r die konfliktfreie Konfliktl�sung sind einerseits Offenheit und Ehrlichkeit, andererseits gegenseitige Achtung und Vertrauen

Einer der wichtigsten Aspekte ist, da� menschliche Gef�hle nicht nur ge�u�ert werden m�ssen, sondern auch verstanden und kanalisiert werden sollten. Dar�ber hinaus treten Gef�hle nicht unAbhangig vom Denken auf und das Denken ist nicht frei von Gef�hlen. Daraus folgt, da� die geschaffene Zweiteilung von Denken und F�hlen aufgehoben werden mu�.

Ansichten, Ideen und Gedanken sollten von der Person getrennt betrachtet und Gef�hls�u�erungen durch Werturteile angenommen werden. Durch frei ge�u�erte Ansichten und Gef�hle k�nnen die Beteiligten die besten Antworten zu den anstehenden Fragen ermitteln, die geeignete L�sungen vorgebrachter Probleme finden sowie wirksamste Linderung f�r Schmerz suchen.

d) Alle im Verlauf der konfliktfreien Konfliktl�sung dargelegten Ideen werden zum Eigentum der kommunizierenden Gruppen und geh�ren nicht mehr den einzelnen, die sie urspr�nglich einbrachten

Gew�hnlich kommt man mit vorformulierten Ideen und festgeleten Ansichten zusammen. In erster Linie geht es den Beteiligten darum, ihre Vorstellungen darzulegen, die Zuh�rerschaft zu beeindrucken, sie von der Billanz, Relevanz und Richtigkeit ihrer Ideen zu �berzeugen und, sollte alles andere versagen, entweder die Zustimmung durch Einsatz und Mi�brauch von Macht, Einflu�, Versprechungen und Verpflichtungen druchzusetzen oder aber die Tagung mit dem

Gef�hl der Ablehnung, Niedergeschlagenheit oder Erniedrigung zu verlassen.

Der Kompromi� ist nach den vielen Pro und Contras auch nicht die bestm�gliche L�sung.

Das Modell der konfliktfreien Konfliktl�sung erfordert, da� die Beteiligten ihre Gedanken so klar und vollst�ndig wie m�glich formulieren. Sobald die Idee zum Ausdruck gebracht wurde und Aufnahme unter den Zuh�rern fand, wird sie zum Eigentum der Gruppe.

Allen steht es dann frei, die Idee von allen Seiten zu betrachten. Die Beratenden m�gen dem Vorschlag nur teilweise oder ganz zustimmen, ihn ablehnen oder diese �berlegung in die endg�ltige Entscheidung mit einbeziehen. Kommt man nach genauem Abw�gen des Gedankens zu dem Schlu�, da� er keine Vorz�ge bietet, so sollte sogar der Initiator des Vorschlags davon Abstand nehmen und ihrer Ablehnung zustimmen. Dieses Modell entspricht der wissenschaftlichen Vorgehensweise. Denn das h�chste Ziel wahrer Wissenschaft ist die Entschl�sselung der Wirklichkeit. In Zwischenmenschlichen Beziehungen ist die Wirklich-keit gleichbedeutend mit der Einheit.

Einheit ist die Wirklichkeit des Menschen als vollkommenster Ausdruck unserer Bestimmung zum edel erschaffenen Wesen und als unser wahrer Wesenskern.

Die Einheit der Menschheit ist auch Wirklichkeit, da die charakteristischen menschlichen Eigenschaften - Wissen, Liebe und Willenskraft - ohne Einheit keine M�glichkeit haben, sich zu entwickeln und zur vollen Entfaltung zu gelangen.

Fehlt es an Einheit, so verf�llt zwischenmenschliche Kommunikation und die sch�pferischen Kr�fte werden durch Wettstreit, Rivalit�t, Streit und schlie�lich in Kriegen verschlissen.

e) bei konfliktfreier Konfliktl�sung ist es besser, sich zu irren und einig zu sein, als Recht zu haben und uneins zu sein.

Die F�higkeiten zu erkennen, bewu�t wahrzunehmen und Bewu�tsein zu erlangen, uns selbst und unsere Welt zu verstehen und abstrakte sowie konkrete Wirklichkeiten entdecken zu k�nnen, sind einzigartige, menschliche Eigenschaften. Dar�ber hinaus kennt des Menschen Wissensdurst keine Grenzen, und der Wunsch nach Mitteilung dieses Wissens ist unersch�pflich. Deshalb kommunizieren Menschen miteinander, um ihr Wissen zu teilen und voneinander zu lernen.

Der zweite wichtige Zweck der Kommunikation ist, Liebe zum Ausdruck zu bringen. Menschen sind von Natur aus Liebende und sind bestrebt, diese Liebe mit anderen Menschen zu teilen. Wir kommunizieren, um zu lieben und geliebt zu werden.

Die dritte wichtige Funktion menschlicher Kommunikation ist der Ausdruck unserer menschlichen Willenskraft - zu entscheiden, sch�pferisch zu sein und unser Wissen wie auch unsere Liebe umzusetzen.

Die Frage nach dem wichtigsten Zweck menschlicher Kommunikation l��t sich dahingehend beantworten, da� wir durch Kommunikation den Mitmenschen unsere Erkenntnis, Liebe und unseren Willen mitteilen.

H�chstes Ziel und Ergebnis menschlicher Kommunikation ist der Eintritt in den Zustand erleuchteter Einheit.

Damit Kommunikation konfliktfrei, fruchtbar und dauerhaft ist, mu� die Einheit der kommunizierenden Gruppe als vorrangiges Ziel gew�hrleistet sein.

Quellenverzeichnis

- Weltfriede ist nicht nur m�glich sondern unsausweichlich - Horizonte Verlag

- Konfliktl�sung durch Beratung von Adolf K�rcher (Baha'i-Briefe Nr. 56)

- Konfliktfreie Konfliktl�sung von Dr. Hossain Danesh (Baha'i-Briefe Nr. 56)

??

Weltfriede ist nicht nur m�glich sondern unausweichlich (Roland Zimmel)

Hamburg, den 12.06.03 E:\Winword2\bastu\weltfrie.doc Seite 1 von 11


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